naja, man kann zumindest gut testen in den spielen.
ich hatte auch schonmal zusammen mit einem kollegen die idee das institut als map zu machen und anzufangen zu üben
Nein, im Ernst.
Praktisch alle schulamokläufer weisen gewisse Parallelen auf:
-soziale isolation, fehlen von freunden/gesprächspartnern
-ein leben in der mittelschicht die einen blick nach oben und nach unten erlaubt
-zugang zu waffen und/oder waffentechnik
-übung/training (darunter fallen fast immer games wie z.B. URT)
In vielen Fällen (vor allem in Amerika) kommt die Behandlung mit Ritalin (ein Amphetamin- ähnliches Zeug das Wahrnehmungsgestörte Kinder runterbringt) dazu.
Das sind die Fakten. Gottseidank ist das Spielchen das wir spielen derart verbreitet, dass wohl jeder politiker einfach seine nichten, neffen, kinder oder kindeskinder fragen kann wie das ist.
Deshalb ist wohl auch alles legal geblieben bislang.
Ausserdem lässt sich sowas schlecht auf nationaler Ebene lösen.
Was die Pornographie angeht: naja.
Sexualität hatte der junge Mann wohl auch. igitt.
Es zeigt den Umgang mit ganz natürlichen Regungen in der Region.
Das Umfeld dieser Kinder ist nämlich fast immer abgefahren spiessig.
Das Umfeld verherrlicht Tötungsinstrumente und tabuisiert Menschlichkeit.
Enge Netze stellen unerfüllbare Anforderungen an den sozial ausgegliederten.
Die Ohnmacht in dieser Situation lässt Rachegefühle wachsen, die ständige Abgrenzung lässt den Rest der Empathie verschwinden.
Meine Kindheit hatte übrigens alle Voraussetzungen für so eine "Karriere"
Ich denke ich kann gut nachempfinden was einen treibt, alle einfach umbringen zu wollen.
Mein eigenes Leben war mir allerdings immer zu viel wert es einfach weg zu werfen. Das hat mich und die mich ärgernden Klassenkameraden wohl gerettet.
Was man tun kann:
Reden. Redet mit den Leuten, vor allem mit den Aussenseitern.
Seid aufmerksam in Ballerspielen, natürlich kommen Sie hier vorbei.
Wenn ihr wertloses leben findet: es sind ein paar Minuten zuhören die einem Leben wieder wert geben können. Ein Mensch der amok läuft hat in der Regel nichts was ihn ans Diesseits bindet.
Übrigens: Nicht jeder so ausgeschlossene rennt mit einer Waffe los und tötet wahllos.
Schaden dürfte trotzdem entstehen, meine Jugendzeit kann ich ab dem Zeitpunkt wo mir das Schlüsselbein gebrochen wurde (haha, alle fandens witzig) als "konsequent gewalttätig" bezeichnen. Der Spezialtrick an der Situation damals: nichtmal die Polizei wollte zuhören.
Am Ende hab ich rausgefunden dass ich besser aussehen und geschickter kommunizieren muss.
Das es auch andere Leute und andere soziale Netze gibt als die, die mir vorgelebt wurden.
Beim Ansehen von Mobbingattacken oder dem schlichten Fertigmachen von Wehrlosen macht sich auch heute noch der gerechte Stahl in meinem Hirn breit.
Ausserdem kann ich die Polizei nach wie vor nicht ausstehen, aber eher wegen Nationalsozialistischer Methoden bei der Umsetzung von Tempolimits.